Oper

Die Zauberflöte

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Große Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder

In deutscher Sprache

3 Stunden 10 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren

Termine und Karten

Für diese Produktion sind leider derzeit keine weiteren Termine geplant.

„Das klinget so herrlich, das klinget so schön!“
Die Zauberflöte ist ein musikalisches Märchen, fantasievoll, spannend und mit glücklichem Ende. Es ist ein Stück über Machtkämpfe und Machtmissbrauch, über Kinder und ihre Eltern, über das Erwachsenwerden, über Weisheit und Niedertracht, über den Weg, Gut und Böse, Licht und Schatten unterscheiden zu lernen und selbst Verantwortung zu übernehmen. Und vor allem ist es ein Stück über die Liebe – zum Leben, zum Lebensmenschen, zur Welt, zur Natur, zum Essen, zum Fabulieren, zum Lernen. Kein Werk unter allen Opern, die wir kennen, spricht so viele unterschiedliche Menschen durch seine Musik an, und vereint eben deshalb so viele verschiedene Stile und dazu noch gesprochenen Text in sich. Eine Oper, die unvergleichlich ist – und unvergleichlich beliebt. Das märchenhafte Personal: Ein Prinz, eine streitbare Königin, drei Damen, drei Knaben, ein rechthaberischer Herrscher, ein Vogelfänger, eine entführte Tochter – das Spektrum der Menschheit: Individuen samt ihren Gefühlen, Sehnsüchten und Überzeugungen. Zwei junge Menschen, Tamino und Pamina, die zusammen durch Feuer und Wasser gehen müssen, um sich endlich zu finden. Und alles hält ein Zauberinstrument zusammen, das Hindernisse und Gefahren zu überstehen hilft.

Nicht nur Klassikfans kennen die absurd exzentrischen, beeindruckenden Koloraturen der Königin der Nacht, das Vogelfänger-Lied im Volkslied-Ton, Taminos romantische Bildnis-Arie, die Sarastro-Arie des Verzeihens. Neue Stimmen des Ensembles sind ins Mozart-Fach hineingewachsen: Darwin Prakash als Vogelfänger Papageno, Markus Suihkonen als Sarastro, Petra Radulović als Papagena. Ketevan Chuntishvili kommt neu ins Ensemble und singt die Pamina, die griechische Koloratursopranistin Dimitra Kotidou als Königin der Nacht glänzt mit den berühmtesten Spitzentönen aller Opernarien.

Frank Hilbrichs Inszenierung für die ganze Familie erzählt davon, dass die Suche nach Wahrheit an die dunkle Grenze des Todes führen kann, bevor die Strahlen der Sonne die Nacht erhellen – eine Ermutigung, sich kindliche Offenheit, Tapferkeit und Herz zu bewahren.

Musikalische Leitung Masaru Kumakura
Nach einer Inszenierung von Frank Hilbrich
Bühne Stefan Heyne
Kostüme Julia Müer
Dramaturgie Christopher Baumann


Sarastro Markus Suihkonen
Tamino Jonas Hacker
Sprecher Richard Walshe
Erster Priester, Zweiter Geharnischter Yannick Spanier
Zweiter Priester Fabio Dorizzi
Königin der Nacht Dimitra Kotidou
Erste Dame Luisa Mordel
Zweite Dame Freya Müller
Dritte Dame Ruzana Grigorian
Drei Knaben Kinderchor der Staatsoper Hannover
Papageno Darwin Prakash
Papagena Petra Radulović
Monostatos Philipp Kapeller
Erster Geharnischter Fabio Dorizzi


Statisterie der Staatsoper Hannover,

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