Schauspiel

Goethes Faust – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie

Der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, die Sache sieht jetzt anders aus; der Teufel kann nicht aus dem Haus.

von Clemens Sienknecht und Barbara Bürk
nach Johann Wolfgang von Goethe

Premiere

08. März 2024


Uraufführung

Termine und Karten



Regie Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Bühne und Kostüme Anke Grot
Musik Friedrich Paravicini
Dramaturgie Lovis Fricke

Inhalt

„Da kommen Sie und fragen, welche Idee ich in meinem Faust zu verkörpern gesucht. Als ob ich das selber wüsste und aussprechen könnte!“
Was Goethe selbst nicht erklären konnte oder wollte, werden nun Barbara Bürk und Clemens Sienknecht versuchen. Mit dem Untertitel Allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie haben die beiden bereits einige große Klassiker der Weltliteratur in ihr ganz eigenes Format transportiert: inhaltlich komprimiert, humorvoll dekonstruiert und liebevoll musikalisiert. In Hannover nehmen sich die beiden nach Madame Bovary (2016) nun Goethes Schwergewicht Faust vor: Ein verhängnisvoller Pakt mit dem Teufel, die Gretchenfrage und die Suche nach dem Moment des absoluten Glücks.