Termine und Karten
Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg Kiandra Howarth Der Baron Ochs auf Lerchenau Martin Summer Octavian Anne Marie Stanley Herr von Faninal Frank Schneiders Sophie Meredith Wohlgemuth Jungfer Marianne Leitmetzerin Franziska Giesemann Valzacchi Philipp Kapeller Annina Monika Walerowicz Ein Polizeikommissar Yannick Spanier Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin Pawel Brozek | Fabio Dorizzi Der Haushofmeister bei Faninal Pawel Brozek | Fabio Dorizzi Ein Sänger Marco Lee Ein Notar Eduardo Martinez Ein Wirt Pawel Brozek | Fabio Dorizzi Erste adelige Waise Dahye Kang Zweite adelige Waise Luisa Müller Dritte adelige Waise Barbara Skora Eine Modistin Luisa Mordel Ein Tierhändler N.N. | Fabio Dorizzi 6 Lerchenausche Chor der Staatsoper Hannover 8 kleine Kinder Kinderchor der Staatsoper Hannover Leupold Statisterie der Staatsoper Hannover Hippolyte Statisterie der Staatsoper Hannover
Chor der Staatsoper Hannover, Kinderchor der Staatsoper Hannover, Statisterie der Staatsoper Hannover, Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg Kiandra Howarth Der Baron Ochs auf Lerchenau Martin Summer Octavian Anne Marie Stanley Herr von Faninal Frank Schneiders Sophie Meredith Wohlgemuth Jungfer Marianne Leitmetzerin Franziska Giesemann Valzacchi Philipp Kapeller Annina Monika Walerowicz Ein Polizeikommissar Yannick Spanier Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin Pawel Brozek | Fabio Dorizzi Der Haushofmeister bei Faninal Pawel Brozek | Fabio Dorizzi Ein Sänger Marco Lee Ein Notar Eduardo Martinez Ein Wirt Pawel Brozek | Fabio Dorizzi Erste adelige Waise Dahye Kang Zweite adelige Waise Luisa Müller Dritte adelige Waise Barbara Skora Eine Modistin Luisa Mordel Ein Tierhändler N.N. | Fabio Dorizzi 6 Lerchenausche Chor der Staatsoper Hannover 8 kleine Kinder Kinderchor der Staatsoper Hannover Leupold Statisterie der Staatsoper Hannover Hippolyte Statisterie der Staatsoper Hannover
Chor der Staatsoper Hannover, Kinderchor der Staatsoper Hannover, Statisterie der Staatsoper Hannover, Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Übersicht
Witzig, elegant, erotisch, melancholisch: Im Panorama einer Fake-Welt wird die Frau in der Gesellschaft betrachtet. Eine Society-Dame in Midlife-Krise bricht mit einem jungen Geliebten aus ihrer Ehe aus, überlässt ihn aber bald einsichtsvoll einer Jüngeren. Ein Lebemann, der für seinen adeligen Namen Frischfleisch und Geld eintauschen zu können glaubt, wird vom Platz verwiesen. Ein Junge von Rang und Namen wechselt von einer großen Liebe zur anderen und eine junge Tochter aus neureichem Haus glaubt noch an den einen Einzigen. Alles schöner Schein, voller Walzermusik, Kitsch und Zuckerguss – mit einem Schuss bissiger Ironie und doch voller Wahrheit.
„Mozart – nicht Lehar“ wollte Richard Strauss, das, was er unter höchstem musikalischen Wohlklang, unter Raffinesse und Qualität verstand. Nach den infernalischen mythologischen Opern Salome und Elektra überraschte er mit einem Bühnenwerk voll unerwarteter Leichtigkeit, Sinnlichkeit, Nostalgie und dem – scheinbaren – Rückblick in eine heile Vergangenheit. Um eine Komödie werden zu können, musste es „ein halb imaginäres, halb reales Ganzes“ werden, wie es Hugo von Hofmannsthal beschrieb: von Realität getragen, ohne real sein zu müssen.
Regisseur Christian Stückl, Intendant des Volkstheaters München, hat langjährige Hofmannsthal-Erfahrung: seine Jedermann-Inszenierung lief elf Jahre bei den Salzburger Festspielen. Er ist, wie auch Bühnen- und Kostümbildner Stefan Hageneier, gebürtiger Oberammergauer und zudem Spielleiter der berühmten Passionsspiele. Stückl bringt somit die richtige Atmosphäre mit: Einen süddeutschen Dialekt ähnlich der Hofmannsthalschen Libretto-Kunstsprache und die Nähe zum Richard-Strauss-Wohnort Garmisch. In der Version von Stückl und Hageneier spielt Der Rosenkavalier natürlich nicht im 18. Jahrhundert. Strauss´ Oper ist in der Neuinszenierung ein humorvolles Stelldichein menschlicher Stärken und Schwächen beiderlei Geschlechts – zwischen Hotellobby, Extrazimmer und Barbie-Welt. Und was sagt Generalmusikdirektor Stephan Zilias, der das Dirigat übernimmt? „Strauss ist ein Meilenstein. Er ist als Komponist so begabt, dass alles, was er geschrieben hat, gut klingt!“.
Lassen Sie uns alles, was wir in den letzten sechs Spielzeiten gemeinsam erlebt haben, noch einmal feiern. Lassen Sie uns noch einmal Zeit miteinander verbringen und auf Vergangenheit und Zukunft anstoßen! Nach der Vorstellung am 8. Juni gibt es im Rang-Foyer Reden, Gespräche, Begegnung und Party!
Neu hier?
Alles Wissenswerte und häufige Fragen rund um den Besuch im Opernhaus sind hier zusammengestellt.
ABC des Opernhauses: Häufig benutzte Begriffe rund um Oper, Ballett und Konzert finden Sie hier kurz erklärt.
Barrierefreiheit
Über die Barrierefreiheit unserer Spielstätten können Sie sich hier informieren.