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Übersicht
Regungslos liegen sie auf den Straßen: Frauen, zu hunderten, und täglich werden es mehr. Vereint im stillen Protest lassen sie die Welt spüren, was passiert, wenn sie im Beruflichen wie im Privaten nicht mehr bereit sind, zu erfüllen, was von ihnen erwartet wird. Bald schon löst ihre Weigerung ein Chaos aus, das offenlegt, wie sehr sich unser System auf Ausbeutung und Überlastung stützt. Inmitten dieser beginnenden Revolte kreuzen sich die Wege von Elin, erfolgsverwöhnter Influencerin, Nuri, dessen prekäre Lebensbedingungen ihn zwingen, jeden Job anzunehmen, und Ruth, Pflegefachkraft im Krankenhaus, die voller Selbstaufopferung versucht, dem verschlingenden Zerfall etwas entgegenzuhalten. Nach Die Wut, die bleibt setzt Regisseurin Jorinde Dröse ihre Zusammenarbeit mit Mareike Fallwickl fort, die in diesem dystopisch-utopischen Roman die große Frage nach der Veränderbarkeit der Verhältnisse stellt.
Nach der Erfolgsproduktion Die Wut, die bleibt setzt Regisseurin Jorinde Dröse ihre Zusammenarbeit mit Autorin Mareike Fallwickl fort, die in diesem dystopisch-utopischen Roman die große Frage nach Veränderbarkeit der Verhältnisse stellt.
Um Sie bestmöglich auf Ihren Besuch vorzubereiten, haben wir zu unserer Inszenierung von Und alle so still ein paar Inhaltshinweise für Sie zusammengestellt. Die unten gelisteten Elemente sind so objektiv wie möglich erfasst worden, dabei kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden.
Thematisierung von:
- Ableismus
- Armut und Klassismus
- Kindesverlust
- Sexismus
- Sexualisierte Gewalt (Vergewaltigung, Stealthing)
- Unerfüllter Kinderwunsch
- Queerfeindlichkeit
- Rassismus
- Selbstdurchgeführten Abtreibung mit Todesfolge
Darstellung von:
- Suizid
Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede:r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede:r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.