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© Tim Müller

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Übersicht
Vor dem Hintergrund der letzten blutigen Monate der Französischen Revolution spielt die wahre Geschichte von 18 Nonnen, die Francis Poulenc 1956 auf die Bühne brachte. Seine Oper ist ein packendes Psychodrama: Die junge Blanche de la Force hofft, ihre Lebensangst im Kloster zu überwinden. Doch in den geschützten Raum des Ordens bricht die historische Realität ein: Das Kloster wird durch die Revolutionsgarden aufgelöst, die Nonnen werden verhaftet. Blanche flieht, um am Ende doch aus freiem Entschluss zusammen mit ihnen das Schafott zu besteigen.
Dialogues des Carmélites ist eine der wenigen Frauenopern – zwei männlichen Hauptrollen steht ein fein ausdifferenziertes Frauenensemble von sechs Solistinnen und elf Damen des Opernchores gegenüber. Die Inszenierung von Dietrich Hilsdorf von 2018 liest zwischen den Zeilen des Märtyrerinnen-Dramas. Mehrere Zeitschichten sind gleichzeitig zu erleben: die Französische Revolution, die von außen auf das Geschehen einwirkt, die Zeit des aufkeimenden Faschismus Anfang der 1930er Jahre und im opulent-klaustrophoben Bühnenbild die Optik der 1950er Jahre, korrespondierend mit der filmreifen Musik Poulencs.
„Ungeheuer berührend“ fand Uwe Friedrich im Deutschlandfunk die Inszenierung, bei der das Regieteam „dankenswerterweise das Publikum für klug genug hält, selbst nachzudenken“. „Eine überwältigende Opernerfahrung“ machte die Neue Presse beim gegen den Tod angesungenen Salve Regina der Nonnen, nach und nach ausgedünnt unter dem Geräusch der 16-mal fallenden Guillotine – ein echter Theater-Coup!
Dialogues des Carmélites ist eine der wenigen Frauenopern – zwei männlichen Hauptrollen steht ein fein ausdifferenziertes Frauenensemble von sechs Solistinnen und elf Damen des Opernchores gegenüber. Die Inszenierung von Dietrich Hilsdorf von 2018 liest zwischen den Zeilen des Märtyrerinnen-Dramas. Mehrere Zeitschichten sind gleichzeitig zu erleben: die Französische Revolution, die von außen auf das Geschehen einwirkt, die Zeit des aufkeimenden Faschismus Anfang der 1930er Jahre und im opulent-klaustrophoben Bühnenbild die Optik der 1950er Jahre, korrespondierend mit der filmreifen Musik Poulencs.
„Ungeheuer berührend“ fand Uwe Friedrich im Deutschlandfunk die Inszenierung, bei der das Regieteam „dankenswerterweise das Publikum für klug genug hält, selbst nachzudenken“. „Eine überwältigende Opernerfahrung“ machte die Neue Presse beim gegen den Tod angesungenen Salve Regina der Nonnen, nach und nach ausgedünnt unter dem Geräusch der 16-mal fallenden Guillotine – ein echter Theater-Coup!
Musikalische Leitung Giulio Cilona
Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf
Bühne Dieter Richter
Kostüme Renate Schmitzer
Licht Susanne Reinhardt
Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme Edison Vigil
Chor Lorenzo Da Rio
Dramaturgie Swantje Köhnecke
Blanche de la Force Nikki Treurniet
Chevalier de la Force, ihr Bruder José Simerilla Romero
Marquis de la Force, ihr Vater Michael Kupfer-Radecky
Madame de Croissy, alte Priorin Marie-Ange Todorovitch
Madame Lidoine, neue Priorin Kiandra Howarth
Mère Marie Monika Walerowicz / Marie Kalinine
Sœur Constance Mercedes Arcuri
Mère Jeanne Milana Butaeva
Sœur Mathilde Beatriz Miranda
Beichtvater Pawel Brozek / Patricio Arroyo-Lesuisse
1. Kommissar Peter O'Reilly
Arzt, später 2. Kommissar und Kerkermeister Lluís Calvet i Pey
Diener Thierry, später Beamter Jakub Szmidt
Chor der Staatsoper Hannover,
Extrachor der Staatsoper Hannover,
Statisterie der Staatsoper Hannover,
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#Trailer
Dialoge der Karmelitinnen
Mit filmreifen Orchesterklängen brachte Francis Poulenc die wahre Geschichte von 18 Nonnen aus der Zeit der Französischen Revolution auf die Bühne. Ab dem 8. Oktober ist das packende Psychodrama wieder im Opernhaus zu erleben.Programmheft
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