Schauspiel

Sex

Drei Texte von David Foster Wallace, Patty Kim Hamilton und dem Autor:innenkollektiv um Liquid Center

Termine und Karten

Sa, 10.05.2025 | 19:30 Uhr
25,00 € – 54,50 € | erm. ab 7,00 € Premieren-Abo Schauspiel
Schauspielhaus |  
Premiere |  
25,00 € – 54,50 € | erm. ab 7,00 € Premieren-Abo Schauspiel
Fr, 16.05.2025 | 19:30 Uhr
23,00 € – 50,50 € | erm. ab 6,00 € Abo Freitag II
Schauspielhaus |  
23,00 € – 50,50 € | erm. ab 6,00 € Abo Freitag II
Di, 20.05.2025 | 19:30 Uhr
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 € Mix-Abo III
Schauspielhaus |  
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 € Mix-Abo III
Sa, 24.05.2025 | 19:30 Uhr
23,00 € – 50,50 € | erm. ab 6,00 €
Schauspielhaus |  
23,00 € – 50,50 € | erm. ab 6,00 €
Do, 29.05.2025 | 19:00 Uhr
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 €
BRING YOUR FRIENDS: Zu jedem Vollpreis-Ticket erhalten Sie bis zu fünf weitere Tickets für je 10 €. |  
Schauspielhaus |  
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 €
Di, 03.06.2025 | 19:30 Uhr
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 € Mix-Abo IV, Großes Mix-Abo
Schauspielhaus |  
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 € Mix-Abo IV, Großes Mix-Abo
Sa, 14.06.2025 | 19:30 Uhr
23,00 € – 50,50 € | erm. ab 6,00 € Abo Samstag II
Schauspielhaus |  
zum letzten Mal |  
23,00 € – 50,50 € | erm. ab 6,00 € Abo Samstag II

„Beziehungen sind Arbeit. Deswegen will ich keine.“

Let’s talk about sex, baby! Zum Abschluss der Intendanz wird das gesamte Ensemble unter der Regie von Friederike Heller, Ronny Jakubaschk und Stephan Kimmig auf die Bühne drängen. Unter dem Motto „Sex“ entsteht mit drei unterschiedlichen Regiehandschriften ein außergewöhnliches Stück. Sex und Sexualität spielen im gesellschaftlichen Diskurs auf vielen Ebenen eine große Rolle. Die drei Regisseur:innen nähern sich dem Themenkomplex mit verschiedenen Texten und Spielformen an, um ihn aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu untersuchen. Freuen Sie sich auf einen mitreißenden musikalischen und großen Abend, an dem alle Ensemblemitglieder auf der Bühne des Schauspiel Hannover zu erleben sein werden!

Kurze Interview mit fiesen Männern
von David Foster Wallace
Sexualität, Macht, Einsamkeit und die Schwierigkeiten ehrlicher Kommunikation. Das sind die Themen in Kurze Interviews mit fiesen Männern (1999). Der Autor David Foster Wallace (1962-2008) ist bekannt für seine fragmentierte Erzählweise und seinen dunklen Humor, mit denen er die Abgründe menschlicher Psyche und Kommunikation erkundet. In seinen Kurzgeschichten erzählt er von Männern mit höchst fragwürdigem Verhalten – oft manipulativ, egoistisch oder unsicher – und um ihre Beziehungen zu Frauen. Viele dieser Geschichten sind in Interviewform geschrieben, in denen es keine Fragen, sondern nur die oft verstörenden oder selbstgerechten Antworten der Männer gibt. Diesen Männern stellt Regisseurin Friederike Heller mit ihrem Team und Ensemble einen Schwarm selbstbewusster weiblicher Ameisen an die Seite.

Sex Play
von Patty Kim Hamilton
Sex Play sprengt die Grenzen des Gewöhnlichen – hier wird das Tabu Sex mit scharfzüngiger Provokation und einem Hauch frischer Poesie neu definiert! In einem vielstimmigen Ensemble von 14 Schauspieler:innen verschmelzen rasante Szenen, mitreißende Live-Musik und dynamische Choreografie zu einem Bühnenfeuerwerk, das Körper und Sprache in den Mittelpunkt rückt. In der Regie von Stephan Kimmig wird Patty Kim Hamiltons markanter Text, der das Intime und Politische herausfordert, in ein spektakuläres Erlebnis verwandelt. Die preisgekrönte Autorin liefert mit ihren kühnen, poetischen Geständnissen und frechen Klatsch-Dialogen einen Abend, der den Dialog über Sex auf eine erfrischend neue Art entfacht!

wir kommen
von dem Autor:innenkollektiv um Liquid Center
Über weibliche Lust, Sexualität, den Körper und das Altern tauschen sich die teils anonymen 18 Autor:innen im Kollektivroman wir kommen (2024) mit persönlichen Geschichten, klugen Erkenntnissen und lustig-dialogischen Passagen aus. Zusammen mit dem dreiköpfigen Frauenensemble hat Regisseur Ronny Jakubaschk ebenso kollektiv eine Fassung erarbeitet, die ausdrucksstark, humorvoll und kritisch erzählt, was selten dargestellt und gewagt wird: eine schonungslos offene weibliche Perspektive auf Sex.