Dates and tickets
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Traces © Wim Vandekeybus
Traces © Frederica Capo
Traces © Danny Willems
Traces © Frederica Capo
Traces © Danny Willems
Overview
Wie viel Natur steckt noch im Menschen? Wie viel Tier? Was passiert, wenn wir in Gefahr sind und wir instinktive Entscheidungen treffen müssen, um zu überleben?
In seinem Stück TRACES folgt der belgische Choreograf Wim Vandekeybus den Spuren, welche wir im Laufe unserer Menschheitsgeschichte hinterlassen haben. Gemeinsam mit seinem gefeierten Ensemble Ultima Vez kehrt er zurück zu den Wurzeln, zum reinen Tanz, der Musik, den Rhythmen, Impulsen und Instinkten.
TRACES entstand ursprünglich im Jahr 2019 als Auftragsarbeit für das internationale Kunstfestival europalia in Rumänien. Seine Recherche trieb Wim Vandekeybus tiefer hinein in die Geschichte des Landes und führte ihn schlussendlich zum universalen Konflikt zwischen Natur und Mensch.
Im Mittelpunkt seiner Inszenierung stehen zwei Elemente: Ein Wald und eine Straße, die sich durch den Wald hindurchwindet. Beides ist in den Augen des Choreografen repräsentativ für diesen Konflikt: „Aus unserer menschlichen Sicht ist ein Tier auf der Straße eine Überraschung, eine seltsame Anomalie. Es gehört nicht zu dem, was wir dort zu sehen erwarten. Was wir dabei völlig vergessen, ist, dass der Wald zuerst da war und dass das Tier tatsächlich der ursprüngliche Bewohner ist. In der Tat ist die Straße das seltsame Element in diesem Bild“, so Wim Vandekeybus.
TRACES ist aus eindringlichen, mit virtuoser Wucht aufgeladenen, Tanzszenen zusammengesetzt, welche der Choreograf als „Zeremonie der Bilder“ bezeichnet. Ein Stück im Spannungsfeld zwischen einer Zeit, die einerseits stillzustehen scheint, und andererseits blindlings und rasant voranschreitet. Gemeint ist die Zeit der Tierwelt im Kontrast zu der Zeit unserer menschlichen Welt. Die „ökologische Zeit“, die dem natürlichen Lauf der Dinge folgt, im Gegensatz zum Zeitalter der Ökonomie.
TRACES ist ein szenisch und bewegungssprachlich mächtiges, sein Publikum in Anspruch nehmendes Stück. Dunkel, getrieben und eindringlich.
In seinem Stück TRACES folgt der belgische Choreograf Wim Vandekeybus den Spuren, welche wir im Laufe unserer Menschheitsgeschichte hinterlassen haben. Gemeinsam mit seinem gefeierten Ensemble Ultima Vez kehrt er zurück zu den Wurzeln, zum reinen Tanz, der Musik, den Rhythmen, Impulsen und Instinkten.
TRACES entstand ursprünglich im Jahr 2019 als Auftragsarbeit für das internationale Kunstfestival europalia in Rumänien. Seine Recherche trieb Wim Vandekeybus tiefer hinein in die Geschichte des Landes und führte ihn schlussendlich zum universalen Konflikt zwischen Natur und Mensch.
Im Mittelpunkt seiner Inszenierung stehen zwei Elemente: Ein Wald und eine Straße, die sich durch den Wald hindurchwindet. Beides ist in den Augen des Choreografen repräsentativ für diesen Konflikt: „Aus unserer menschlichen Sicht ist ein Tier auf der Straße eine Überraschung, eine seltsame Anomalie. Es gehört nicht zu dem, was wir dort zu sehen erwarten. Was wir dabei völlig vergessen, ist, dass der Wald zuerst da war und dass das Tier tatsächlich der ursprüngliche Bewohner ist. In der Tat ist die Straße das seltsame Element in diesem Bild“, so Wim Vandekeybus.
TRACES ist aus eindringlichen, mit virtuoser Wucht aufgeladenen, Tanzszenen zusammengesetzt, welche der Choreograf als „Zeremonie der Bilder“ bezeichnet. Ein Stück im Spannungsfeld zwischen einer Zeit, die einerseits stillzustehen scheint, und andererseits blindlings und rasant voranschreitet. Gemeint ist die Zeit der Tierwelt im Kontrast zu der Zeit unserer menschlichen Welt. Die „ökologische Zeit“, die dem natürlichen Lauf der Dinge folgt, im Gegensatz zum Zeitalter der Ökonomie.
TRACES ist ein szenisch und bewegungssprachlich mächtiges, sein Publikum in Anspruch nehmendes Stück. Dunkel, getrieben und eindringlich.