Min Suk Cho
Min Suk Cho, in Busan (Südkorea) geboren, fing mit neun Jahren an, Violoncello zu lernen. Er absolvierte die Yewon Arts School und die Seoul Arts High School bei Jisook Shin und Prof. Sung-won Yang. In Deutschland studierte er bei Prof. Maria Kliegel in Köln (Bachelor) und bei Prof. Wen-Sinn Yang in München (Master). Im Oktober 2019 wechselte er an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg zu Prof. Sebastian Klinger, wo er Ende November 2021 sein Konzertexamen abgelegt hat.
In Privatunterricht und Meisterkursen erhielt er weitere musikalische Impulse von Frans Helmerson, Jens Peter Maintz, Gustav Rivinius, Jian Wang, Antonio Meneses, Aldo Parisot, Gary Hoffman, Wolfgang Emanuel Schmidt und Myung-Wha Chung.
Min Suk Cho ist Preisträger des Internationalen Anton Rubinstein Knopf Wettbewerbs und des Internationalen Festivals Allegro Vivo. Er gewann viele Wettbewerbe in Korea, darunter den EWHA Kyunghyang Wettbewerb und den Vienna International Wettbewerb.
Orchestererfahrung sammelte Min Suk Cho als Mitglied der Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters unter dem Dirigenten Kirill Petrenko (2017-19). 2019 wurde er 2. Solocellist der Symphoniker Hamburg, seit November 2021 ist er Solocellist des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover.
Daneben ist er gefragter Gast-Solocellist bei führenden Orchester wie dem Gewandhaus Orchester, dem WDR Sinfonieorchester, der Deutschen Oper Berlin, dem Seoul Philharmonic Orchestra.
Als Solist musizierte Min Suk Cho mit Orchestern wie der Württembergischen Philharmonie unter der Leitung von Wolfgang Emanuel Schmidt, dem Euro-Asian Philharmonic Orchestra und dem Guri Philharmonic Orchestra. Min Suk Cho gastierte bei der Cello Akademie Rutesheim, dem Seoul Spring Festival, der Kronberg Akademie und dem International Great Mountains Music Festival.